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lunedì 7 marzo 2011
Review - MyRevelations.de - 11/15
Wer auch gekonnt über seine Lieblings-Musik lachen kann, und schon bei Bands wie J.B.O. ins Feiern gerät, sollte sich einmal die musikalische und komödiantische Weise der italienischen Jungs von Nanowar Of Steel zu Gemüt führen. Genau wie ihre deutschen Kollegen aus Erlangen, ziehen diese 5 Musiker ihre werten Kollegen mächtig durch den Dreck und erschrecken auch nicht davor, einigen, doch sehr bekannten Titeln ein ganz neues Image zu verpassen. So ertönen auf diesem zweiten Album der Italiener die bekannten Songs von Manowar, Blind Guardian und Louis Armstrong in ganz neuer Weise und mit vielen imitierten Gast-Auftritten uns bekannter Musiker. Shaggy, der Reggae-Pop-Star, rappt auf dieser CD die Refrains von Rhapsody Of Fire, und beweist gleichzeitig, dass Metal wohl auch mit Hip-Hop-Rhythmen einiges zu bieten hat, mehr als wir vielleicht befürchtet haben. Doch Nanowar Of Steel beherrschen nicht nur ihre satirischen Einlagen, sondern auch ihre Instrumente. Und besonders der Sänger dieser Truppe, mit dem witzigen Namen Potowotominimak, zeigt sein Können und seine Wandelbarkeit. Hier sind Vollblutmusiker am Werk, die tief in ihrem Herzen auch die ernste Seite des Metals verinnerlicht haben, was sich beim Anhören dieser CD an vielen stellen beweisen lässt. Wer sich von den italienischen Zwischensequenzen nicht stören lässt, die durch die Sprachbarriere schwer verständlich sind, und den Spaß dadurch etwas in den Hintergrund stellen, sollte sich dieses witzige Album nicht entgehen lassen. Ein Tipp: auf der Homepage der Jungs, gibt es das komplette Werk noch zum kostenlosen Download. So wird dem Spaß keine Grenzen gesetzt. Witz, Fun vereint mit harter Gitarren-Musik! Das schreit gerade zu nach elf spaßigen Punkten
mercoledì 8 dicembre 2010
Review - Terrorverlag
Was es nicht alles gibt... und keiner braucht. Eine schwule MANOWAR-Verarsche aus Italien, und die existieren schon seit 2003... Na ja, immerhin gibt's jetzt schon die zweite Scheibe und eine Doppel-Live-DVD hamse auch schon am Start.
Gut, spielerisch sind die Jungs absolut fit und die eindeutig an das offensichtliche Lieblingsobjekt angelehnte Songs wie "Nanowar", "Stormlord of Power" oder "Blood of the Queens" mit infantilen Textereien sind tight gezockt. Man könnte sagen:die JBO Italiens. Nur nicht so lustig, wie die früher mal waren. Danach wird's komplett langweilig mit viel Gedudel, da rettet auch die BLIND GUARDIAN-Klamotte "Karkagnor's Song - The Hobbit/ In the Forest" nichts mehr.
Unlustig und überflüssig wie Comedians auf 1-Live...
Gut, spielerisch sind die Jungs absolut fit und die eindeutig an das offensichtliche Lieblingsobjekt angelehnte Songs wie "Nanowar", "Stormlord of Power" oder "Blood of the Queens" mit infantilen Textereien sind tight gezockt. Man könnte sagen:die JBO Italiens. Nur nicht so lustig, wie die früher mal waren. Danach wird's komplett langweilig mit viel Gedudel, da rettet auch die BLIND GUARDIAN-Klamotte "Karkagnor's Song - The Hobbit/ In the Forest" nichts mehr.
Unlustig und überflüssig wie Comedians auf 1-Live...
lunedì 29 novembre 2010
Review - Bloodchamber
Wie die meisten „Fun Metal“ Bands sind auch die Italiener NANOWAR OF STEEL ne zweischneidige Angelegenheit, denn je nach Tagesform und persönlichem Humorverständnis kann man die Truppe entweder ziemlich lustig oder einfach nur komplett scheiße finden. Allerdings muss man den Jungs schon zugute halten, dass sie im Gegensatz zu einer spaßfreien Veranstaltung wie z.B. J.B.O. durchaus mit Stil vorgehen und die ausgesuchten Vorbilder MANOWAR, RHAPSODY OF FIRE und BLIND GUARDIAN ansprechend und gekonnt persiflieren.
Zwar hätten die CD ruhig weniger sinnfreie Zwischenspiele vertragen können, aber die „vollwertigen“ Songs der Marke „NanowaR“, „Blood Of The Queens“ oder „Karkagnor’s Song: The Hobbit“ sind kompetent eingespielt worden und verzichten vor allem konsequent darauf, das Original nur stumpf zu covern. Stattdessen braut man sein eigenes Süppchen und zitiert mehr, anstatt ganze Passagen zu verwursten und nur den Text auf lustig zu trimmen. Dafür werden immer wieder bekannte Tracks aus anderen Genres mit in die Stücke eingebaut, sei es „The Wall“, „What A Wonderful World“ oder das Blue Oyster Bar Thema aus „Police Academy“ – wobei man schon sagen muss, dass der Gayness Faktor im Großen und Ganzen recht gering ausfällt. Schade eigentlich, ähem.
Richtig nervig ist in erster Linie „nur“ der penetrante (vermutlich so gewollte) italienische Akzent, der sich leider nur schwer überhören lässt – ansonsten machen NANOWAR OF STEEL vieles richtig, zumindest in den engen Grenzen, die sie sich selbst gesteckt haben.
Mich persönlich haut die Scheibe nach zwei, drei Durchläufen ehrlich gesagt nicht mehr vom Hocker (das mit der Langzeitwirkung haben die GRINDFUCKERS besser drauf), aber dies wird – siehe oben – je nach Typ verschieden sein. Daher sei hier auch mal ausnahmsweise auf eine Wertung verzichtet.
Da man sich die Platte ohnehin kostenlos über die Homepage der Gaylords runterladen kann, möge jeder für sich selbst herausfinden, ob er darüber lachen oder weinen kann.
ORIGINAL LINK
Zwar hätten die CD ruhig weniger sinnfreie Zwischenspiele vertragen können, aber die „vollwertigen“ Songs der Marke „NanowaR“, „Blood Of The Queens“ oder „Karkagnor’s Song: The Hobbit“ sind kompetent eingespielt worden und verzichten vor allem konsequent darauf, das Original nur stumpf zu covern. Stattdessen braut man sein eigenes Süppchen und zitiert mehr, anstatt ganze Passagen zu verwursten und nur den Text auf lustig zu trimmen. Dafür werden immer wieder bekannte Tracks aus anderen Genres mit in die Stücke eingebaut, sei es „The Wall“, „What A Wonderful World“ oder das Blue Oyster Bar Thema aus „Police Academy“ – wobei man schon sagen muss, dass der Gayness Faktor im Großen und Ganzen recht gering ausfällt. Schade eigentlich, ähem.
Richtig nervig ist in erster Linie „nur“ der penetrante (vermutlich so gewollte) italienische Akzent, der sich leider nur schwer überhören lässt – ansonsten machen NANOWAR OF STEEL vieles richtig, zumindest in den engen Grenzen, die sie sich selbst gesteckt haben.
Mich persönlich haut die Scheibe nach zwei, drei Durchläufen ehrlich gesagt nicht mehr vom Hocker (das mit der Langzeitwirkung haben die GRINDFUCKERS besser drauf), aber dies wird – siehe oben – je nach Typ verschieden sein. Daher sei hier auch mal ausnahmsweise auf eine Wertung verzichtet.
Da man sich die Platte ohnehin kostenlos über die Homepage der Gaylords runterladen kann, möge jeder für sich selbst herausfinden, ob er darüber lachen oder weinen kann.
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mercoledì 10 novembre 2010
Review - Metal.de
Die Italiener NANOWAR OF STEEL sind mir durch das Netz der unbegrenzten Möglichkeiten schon seit geraumer Zeit geläufig. Sie nehmen sich selbst und auch die Großen der Szene kein Stück ernst, was darin gipfelt, dass sich Bands wie RHAPSODY (OF FIRE), MANOWAR und Konsorten ganz schön durch den Kakao gezogen werden. Mit “Into Gay Pride Ride” liegt nun das dritte Album der Spaßbande vor und wer jetzt schon das eine oder andere Mal an die Franken J.B.O. gedacht hat, kann sich absolut bestätigt fühlen.
Allerdings handelt es sich bei NANOWAR OF STEEL eben so wenig um Stümper, wie bei J.B.O. Vielmehr sind die Jungs äußerst fit an ihren Instrumenten und präsentieren uns auf “Into Gay Pride Ride” eine Mischung aus eigenen Ideen und bekannten Nummern. NANOWAR gehen dabei etwas derber zu Werke als ihr fränkisches Pedant. Die Macho- und Drachentöter-Klischees oben genannter Combos werden mit lustigen Nonsens-Texten persifliert, dass man teilweise, ob der Überspitztheit der Texte, aus dem Lachen kaum noch heraus kommt. Ganz weit vorne stehen dabei das überirdische “Blood Of The Queens” mit seinem Intro “The Nanowarriors Prayer” – das J.B.O.s gelungenes “Eine schöne Geschichte” noch um Längen schlägt – “Forest Of Magnaccions” oder der Opener “Nanowar” und das schnelle “Stormlord Of Power”. Die Songs sind so klug arrangiert, dass man sich immer an bekannte Songs (u.a. “The Bard’s Song”) erinnert fühlt, diese aber nicht wirklich von NANOWAR OF STEEL gecovert, sondern lediglich ähnlich arrangiert wurden. Wahrscheinlich wollen die Italiener damit einem erzürnten Joey DeMaio aus dem Weg gehen, der ihnen vermutlich mit einer Army Of Anwälten drohen würde.
Selbst als Fan kann man sich das Lachen aber kaum verkneifen, weil NANOWAR OF STEEL einfach zu gut an ihren Instrumenten sind und sie den Metal, auch wenn sie ihn verspotten, dennoch lieben. Es ist einfach lustig zu hören, wie geschickt die Band kurze Intermezzi von Nummern wie “Samba Pa Ti” (SANTANA), “Another Brick In The Wall” (PINK FLOYD) oder “Wonderful World” (LOUIS ARMSTRONG) und “Lambada” (KAOMA) in die Songs einbaut, ohne dabei den Metal-Aspekt aus den Augen zu verlieren. Eigentlich sind Typen wie der Mayonnaisen-Joey und Luca Turilli durch ihre Attitüde sowieso selbst schuld, wenn sie sich selbst so bierernst nehmen.
Die wenigen auf Italienisch gesungenen Songs können den Spaßfaktor nicht wirklich oben halten, wenn man der Sprache nicht mächtig ist. Rein musikalisch ist hier aber alles im grünen Bereich. Gleiches gilt auch für die Produktion, die ordentlich ballert. Wer J.B.O. mag, macht hier nix falsch. Wer den Metal generell auch gerne mal mit einem Augenzwinkern betrachtet, sollte sich NANOWAR OF STEEL auch einmal anhören.
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lunedì 1 novembre 2010
Review - Powermetal.de
MANOWAR, Louis Armstrong und Ennio Morricone vertonen gemeinsam "In And Out" mit Monty Python als Darstellern.
Vor einigen Jahren durfte ich euch ja das offizielle Debüt der italienischen Chaoten von NANOWAR vorstellen, und seither haben sich dramatische Veränderungen ergeben. Um sich vertragsrechtlichen Problemen höchst dubioser Art zu entziehen und um die Identität und Kraft des Bandnamens besser in Szene zu setzen, sahen sich unsere Freunde vom Stiefel gezwungen, ihren bereits weltweit etablierten Bandnamen in das gewöhnungsbedürftige, aber natürlich viel mächtigere NANOWAR OF STEEL zu ändern. Ähnlichkeiten zu existierenden ernsthaften Bands sind voll beabs... äh... rein zufällig.
Bin ich normalerweise nicht so sehr der Freund des musikalischen Kabaretts, so kann ich doch nicht umhin, diesen Jungs zu attestieren, dass die herrlich respektlose und boshafte Art der metallischen Persiflage schon ihren Reiz hat. Zum einen haben die Musiker technisch und kompositorisch wirklich einiges auf dem Kasten, das andere verhinderte Komiker der Szene nicht zu bieten haben, und zum anderen passt halt auch das Songwriting, beziehungsweise das Talent der Band, bekannte Motive aus zig verschiedenen Songs der unterschiedlichsten Bands durch den Reißwolf zu drehen und so zu rearrangieren, dass sich ein schlüssiger neuer Song ergibt, bei dem man zumindest ins Schmunzeln gerät, aber oft genug auch laut loslachen muss. Gerade der deutlich von MANOWAR inspirierte Doppelschlag mit 'The Nanowarrior's Prayer' und 'Blood Of The Queens' lässt den nicht ganz humorlosen Metaller locker aus dem Stuhl kippen. Man stelle sich vor, die mächtigen vier Reiter, von denen der Großvater erzählt, ritten keine Streitrösser sondern fuhren Dreiräder (of Steel), trügen statt Rüstung, Nieten und Leder, ausschließlich heißen Fummel und Strapse, und statt Hammer, Schwert, Axt und Keule doch eher Gegenstände aus dem Beate-Uhse-Katalog mit sich, um schließlich das 'Blood Of The Queens' zu besingen.
So finden sich dann auch inmitten gesanglicher und musikalischer MANOWAR-Zitate plötzlich metallisch-episierte Passagen aus Loois Hamstrongs 'What A Wonderful World' bei denen zusätzlich ein gewisser Hanzi Kusch seine Stimme strapazieren darf. So werden in 'Odino I Valhalla' auf völlig unnachahmliche Weise Ennio Mozzicone, PINK FLOYDs 'Brick In The Wall' und ein unbekannter Armeno-Amerikaner namens Serjio Tankiani verwurstet, und - das ist das Seltsame - es funktioniert. Die Songs machen Spaß und sie laden zum Mitsingen ein. Klar, das ist bescheuert, was NANOWAR hier abziehen, aber es ist bei allem Irrsinn so cool gemacht, dass man einfach nicht anders kann, als gut gelaunt seinen Spaß daran zu haben. Das funktioniert auch, wenn MANOWAR, BON JOVI und Shaggy sich bei 'Surprise Love' die Hand reichen, wenn "Garloz Santanna" bei der Bandhymne die Saiten qualmen lässt.
Textlich geht es wie gehabt um Schwule, Schwulsein, allerlei Reizwäsche und Sexspielzeug, die missliche Situation aus Versehen einen Partner vom eigenen Geschlecht zu ehelichen, und sich schließlich doch damit zu arrangieren, und zu guter letzt um Elben, Zwerge und Orks die in einer Wohngemeinschaft eine erotische Vielecksbeziehung mit einem gewissen Luca Tour Hill, Lou-Ka Tu-Ril oder Luka Turillee führen. Über die schlüpfrigen Details möchte ich an dieser Stelle den Mantel des Schweigens hüllen. Nein, politisch korrekt ist das alles nicht, ernst nehmen kann man es auch nicht, aber trotzdem: Stellt euch vor MANOWAR, Louis Armstrong, Ennio Morricone und SYSTEM OF A DOWN vertonen gemeinsam "In And Out" mit Monty Python als Darstellern - das muss einfach Laune machen!
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